Wie bereits an dieser UNSER-MITTELEUROPA dargelegt, steht Frankreich vor dem Staatsbankrott. Die gesamten Staatsschulden Frankreich betragen etwa 3.300 Milliarden Euro, oder 116 Prozent des BIPs, eine flagrante Verletzung des Maastrich-Vertrages, der nur eine Verschuldung von 60 Prozent erlaubt!
Thank you for reading this post, don't forget to subscribe!Von FRANZ FERDINAND | Dabei ist der jetzige Staatschef Emmanuel Macron der Hauptverantwortliche für dieses Desaster: Von Juni 2017, als er an die Macht kam, bis März 2025 sind Frankreichs Schulden von 2281 Mrd. auf 3345 Mrd. Euro angestiegen. Er ist nichts anderes als ein Hasardeur und Hochstapler. Er spielt Weltpräsident, während Frankreich zerbricht.
Frankreichs Schulden gefährden die Stabilität der gesamten Eurozone. Immer wieder ertönt der Ruf nach „Eurobonds“, also eine gemeinsame Haftung der EU für Frankreichs Schulden, was nach dem Maastrich-Vertrag ebenfalls verboten ist.
Die Ausgaben für die Zinsen betragen 65 Milliarden Euro. Die derzeitige Verzinsung der französischen Staatsanleihen betragen somit zwei Prozent. Allerdings werden die Zinsen für die Französischen Staatsanleihen in Zukunft kräftig steigen, nachdem die US-Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit Frankreichs nach dem unrühmlichen Abgang von François Bayrou von AA- auf A+ gesenkt hatte. Für neue Schulden, beziehungsweise für die Refinanzierung der Alten wird Frankreich wesentlich tiefer in die Tasche greifen müssen (etwa 3 Prozent).
Macrons neuer Premierminister Sébastien Lecornu steht vom Anfang an auf verlorenen Posten. Er ist der fünfte Premierminister innerhalb von zwei Jahren.
- In der Nationalversammlung gibt es 13 Parteien und keine Mehrheit für irgendeine Gruppe:
- Noveau Front Populair (180 Sitze),
- Ensemble (163 Sitze)
- Rassemblement Nationale und Verbündete (143 Sitze)
- Les Républicains und Verbündete (66 Sitze)
- Diverse andere Parteien (25 Sitze)
Bei Neuwahlen wird mit einem Siegeszug von Le Pens Rassemblement Nationale gerechnet (31,5 Prozent), während sich die Macro-Partei Ensemble Renaissance, La République En Marche mit 13,5 Prozent begnügen müsste! Bei Neuwahlen ist also in Frankreich mit einem politischen Umsturz zu rechnen, der die gesamte EU erschüttern würde!
Der Grund für diesen Paradigmenwechsel liegt in dem massiven Vertrauensverlust, den Macron im Laufe seiner Regierung erlitten hatte. Seine Popularität liegt nur mehr bei 17 Prozent! Aus diesem Grund will auch niemand mehr sein „Ensemble“ unterstützen und irgendwelche notwendigen, aber unpopulären Maßnahmen unterstützen.
Die Linken hassen Macron, weil man ihn als einen Präsidenten der Reichen betrachtet. Die Gewerkschaften sprechen von einem Klassenkampf von oben, Macron sei ein Präsident der Reichen: während Macron den Konzernen Steuererleichterungen gewährt, stiegen die Lebensmittelpreise. Die reichsten 10 Prozent haben in den letzten zwei Jahren ihr Vermögen um 20 Prozent erhöht, während die untersten 40 Prozent real weniger im Geldbeutel haben.
Während Macron die Lebensrealität der Franzosen ignoriert, schwafelt er von der „Grünen Transformation“.
Seinerzeit revoltierten die Gelbwesten wegen Steuern auf Benzin. Heute geht es darum, dass Macron eine ganze Nation enteignet, um den Reichtum der Eliten zu sichern! Wird der Elyseepalast zur neuen Bastille? Erinnerungen an die Revolution 1789 werden wach:
Zeitweise protestierten 200 000 Menschen gegen Macron. UNSER MITTELEUROPA BERICHTETE: Rufe wie „á bas le roi, nieder mit dem König“ waren zu hören. Viele wünschen sich die sechste Republik mit mehr direkter Demokratie und weniger Macht für den Präsidenten, ein Bruch mit der Präsidialherrschaft. 80.000 Demonstranten in Schach zu halten.
Durch den Schlachtruf „Block everything“ will man das öffentliche Leben buchstäblich zum Stehen bringen, um so Macron zum Rücktritt zu zwingen. Bauern blockieren Supermärkte, Studenten Hörsäle und die Gewerkschaften rufen zum Generalstreik auf. Es ist ein nationales Beben, das Macron den Boden unter den Füßen wegzieht. Die Frage ist nicht ob Macron stürzt, sondern wann und wie!
Nur durch einen Krieg kann sich Macron noch retten und den bereitet er offensichtlich vor!
Es kursiert ein internes Regierungsschreiben mit dem Inhalt: Frankreich muss sich auf einen Krieg mit Russland vorbereiten! Mit diesen muss man ab März 2026 rechnen! Diese Meldung wurde in den sozialen Medien millionenfach geteilt!
Frankreich müsse sich auf Einschränkungen in Kriegszeiten einstellen. Mit der Stationierung ausländischer Truppen muss gerechnet werden. Das Gesundheitssystem soll auf einen Großeinsatz vorbereitet werden! Krankenhäuser sollen bis zu 50.000 Verwundete versorgen können!
Der heiß erwünschte Krieg mit Russland könnte es Macron ermöglichen, diktatorisch durch Kriegsrecht und Ausnahmezustand zu regieren. Damit könnte er sich sogar über die Präsidentschaftswahlen 2027 hinwegretten!
Man wird sehen, ob es den Franzosen gelingt, den verrückten und größenwahnsinnigen Möchtegern-Napoleon in den Arm zu fallen!
UNSER MITTELEUROPA erscheint ohne lästige und automatisierte Werbung innerhalb der Artikel, die teilweise das Lesen erschwert. Falls Sie das zu schätzen wissen, sind wir für eine Unterstützung unseres Projektes dankbar. Details zu Spenden (PayPal oder Banküberweisung) hier.