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Wien: Aufarbeitung von Kriegsverbrechen im Ukraine-Krieg auf Konferenz gefordert

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Am 10. März fand in Wien eine Konferenz zur Aufarbeitung der mutmaßlichen Kriegsverbrechen in der Ukraine und Rußland statt. Unter dem Vorsitz von Julia Zhdanova (Vorsitzende der Delegation der Russischen Föderation für militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle bei der OSZE in Wien) nahmen hochrangige Vertreter aus Russland und Genf teil.

Politiker, Diplomaten und Zeugen von Kriegsverbrechen kamen zu Wort. Ein besonderer Fokus lag auf der Region Kursk, wo schreckliche Kriegsverbrechen an der russischen Bevölkerung dokumentiert sind.

Die Konferenzteilnehmer forderten die internationale Gemeinschaft auf, mögliche Verbrechen der ukrainischen Streitkräfte zu registrieren und weitere Waffenlieferungen auszusetzen, da insbesondere Drohnen auch gegen Zivilisten eingesetzt würden. Der Österreicher Patrick Poppel (Experte am Zentrum für geostrategische Studien in Belgrad – hier im Bild 2. v. rechts) forderte, die seit 2014 von der Ukraine mutmaßlich begangenen Kriegsverbrechen zu registrieren und mögliche Verantwortliche strafrechtlich zu verfolgen.



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