Bei einem etwa 50 Minuten langen Besuch Selenskyjs letzten Donnerstag im Weißen Haus in Washington kam es gegen Ende des Treffens knapp fünf Minuten lang zu einem besonders scharfen Streitgespräch zwischen Donald Trump und J.D. Vance auf der einen und Selenskyj auf der der anderen Seite, das mit einem ganz undiplomatischen Rauswurf Selenskyjs aus dem Weißen Haus endete.
Von FRANZ FERDINAND | Donald Trump ist offenbar der Geduldsfaden mit seinem Gast gerissen, der auf Kosten der USA einen endlosen Krieg gegen Russland führen möchte und dabei den Dritten Weltkrieg riskiert. Trump bezeichnete Selenskyj als Spieler, der mit dem Leben von Menschen spiele. Dieser Eklat ist auch ein Signal an die europäischen „Partner“ der USA, die sich ebenfalls in dem Irrglauben befinden, dass Russland besiegt werden kann.
Trump versuchte Selenskyj klarzumachen, dass es ihm primär darum gehe, das Sterben auf dem Schlachtfeld und die Zerstörung der Ukraine zu beenden. Selenskyj hingegen hofft offenbar auf einen „Endsieg“ über Russland, ohne Rücksicht auf die menschlichen, sowie materiellen Kosten.
Am Tag davor kam es bereits zu einem anderen Eklat, nachdem der US-Außenminister Marco Rubio ein geplantes Treffen mit der rabiaten Russlandfeindin, der estnischen EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas, kurzerhand absagte, obwohl diese zu diesem Treffen eigens anreiste! Estland ist übrigens jenes Land der EU, in dem man offen bei Veteranentreffen der SS gedenken kann (Geschichtsrevisionismus in Estland | Antifaschistisches Infoblatt )! Unsere „Omas gegen Rechts“ wurden dort noch nie gesichtet!
Wie bereits an dieser Stelle von UNSER MITTELEUROPA dargelegt wurde versucht Trump sich langsam aber sicher aus der NATO herauszulösen, da er an Konflikten mit Russland ganz und gar nicht interessiert ist.
Die Interessen der USA und der EU sind nun offenbar an einem Scheideweg angelangt. Die EU verfolgt weiter den, ursprünglich von den amerikanischen Neokonservativen ausgeheckten, aberwitzigen Plan Russland durch einen endlosen Stellvertreterkrieg zu zerschlagen. Der Unterschied zu den Invasionen von Napoleon und Hitlers besteht darin, dass man Andere unter dem Banner der „Demokratie“ und „Menschenrechte“ kämpfen und sterben lässt.
Donald Trump hingegen sieht in Russland unter seiner Prämisse „Amerika zuerst“ einen strategischen Partner in einer multipolaren Welt. Es geht ihm darum vitale Interessen der USA, unter Berücksichtigung der in den letzten Jahrzehnten entstandenen wirtschaftlichen Kräfteverhältnissen auf diesem Planeten, zu verfolgen. Dabei hat er sich von dem größenwahnsinnigen neokonservativen Anspruch, über eine von den USA diktierten „regelbasierenden Ordnung“ den Planeten beherrschen zu wollen, verabschiedet. Implizit erkennt er die Prinzipien einer multipolaren Welt an. Ein wesentliches Prinzip ist das Vorhandensein von Einflusssphären der einzelnen Pole, die man besser nicht in Frage stellt, wenn man eine friedliche Koexistenz anstrebt. Beispielsweise hatte die USA ein Kuba als sowjetischer Satellit auch nicht akzeptiert. Genauso ist es nach 28 Millionen Toten im Zweiten Weltkrieg für Russland unakzeptabel, dass sich ein feindliches Militärbündnis auf ein Paar Kilometer an Moskau heranrobbt! Würde Russlands Regierung so etwas akzeptieren, wäre es schlicht fahrlässig!
Vor allem ist die EU mit ihrem Versuch ihre Einflusssphäre ständig auf Kosten Russlands unter der Deckung durch die USA auszudehnen, in diesem Denken verfangen. Diese Bestrebungen waren die Hauptursache für den Ukrainekrieg. Jetzt ist der EU buchstäblich der Boden unter den Füßen weggerutscht. Dies ist wahrscheinlich die Hauptursache für die Verstimmung mit Trump, der nicht bereit ist weiter Steuergeld (oder besser geborgtes Geld, dass gar nicht vorhanden ist) in einen bereits verlorenen Krieg zu pumpen.
Man muss in diesem Zusammenhang verstehen, dass das Schuldenproblem der USA noch wesentlich dramatischer ist, als das der EU. Da der Dollar noch immer Welthandelswährung ist, kullern weltweit Dutzende Billionen Dollar herum. Gelänge es den BRICS-Staaten eine goldbasierende Handelswährung als Dollarersatz einzuführen, so würden diese vielen Dollars in die USA zurückfließen und eine Hyperinflation verursachen, mit katastrophalen Folgen für die amerikanische Wirtschaft. Trump geht es also darum die Einführung dieser Goldwährung irgendwie zu verzögern, wofür er einen Einfluss in der BRICS-Gruppe braucht.
Die EU-Hasardeure hingegen sind bereit, durch Krieg und Sanktionen die Ruinierung ihrer eigenen Wirtschaft hinzunehmen, da sie auf große Beute hoffen! Obendrein haben sie sich mit ihrer Kriegsrhetorik derartig verrannt, dass eine Umkehr zu einem totalen Gesichtsverlust dieser Akteure und somit zum Ende ihrer politischen Macht führen würde.
Man versteht in diesem Zusammenhang auch, dass Trump mit Putin alleine verhandeln will, da seine „Partner“, die bisher eher Marionetten waren, ganz andere Ziele verfolgen. Grundlage für diese Gespräche, die derzeit in Istanbul begonnen haben, ist das Eingeständnis Trumps, dass der Versuch die Ukraine in die NATO hineinzuziehen, ein Fehler war. Die Ukraine hatte sich nämlich in dem Trennungsvertrag zwischen Russland und der Ukraine zur Neutralität verpflichtet. Die Propaganda vom „Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine“ beruht auf der Ignorierung dieses Vertrages, sowie auch das Minsker Abkommen, die nach Merkel nur dazu da waren, der Ukraine Zeit zum Aufrüsten zu verschaffen!
Die Parallelen zwischen den Delinquenten sind noch anderswo gleich: Beide sind/waren Künstler. Der eine ein arbeitsloser Postkarten-Maler aus Braunau und der andere Komiker, der mit seinem Geschlechtsteil Piano spielte.
Die USA sind schlau genug, sich nicht mit Putin anzulegen, der könnte Amerika in Schutt und Asche legen. Und uns wird er zum Frühstück nehmen; den geistesgestörten Politikern zum „Dank“.
Unter dem Artikel-Bild heißt es: „Lieber Wolodymyr Selenskyj“, schrieb Merz auf X,
„wir stehen der Ukraine in guten wie in schwierigen Zeiten zur Seite. Wir dürfen in diesem schrecklichen Krieg niemals Angreifer und Opfer verwechseln.“
Herr Merz,
1.) vielleicht erklären Ihnen Ihre Berater mal, daß Ukraine 2014 den Krieg selber angezettelt hat, indem sie zivile Wohnviertel u.a. im Donbass unter Artillerie-Beschuß nahmen.
1.1.) Auch der Maidan und Absetzung des pro-russischen Wiktor Janukowytsch 2014 waren US-ferngesteuert.
2.) Ziel: Ermordung + Vertreibung der 7 Mio. ethnischen Russen; Verbot der russischen Sprache, Zerstörung der (kirchlichen) Kulturgüter.
3.) 14.000 russische Zivilisten (Amnesty Int’l Report) haben die Bandera- und Asow-Nazis auf dem Gewissen unter Duldung Kiews und des Klitschko-Clans.
4.) RUSSISCHES MILITÄR LEISTET NOTHILFE FÜR IHRE BEDRÄNGTEN LANDSLEUTE.
Herr Merz, Sie selbst, Berlin und Brüssel verwechseln „ANGREIFER und OPFER“ !!
Wie sieht die reale Bedrohungslage aus Richtung Rußland aus, wenn man objektiv berücksichtigt, daß
https://qpress.de/2023/07/28/stimmungsmache-in-deutschland-gegen-russland/#comment-83056
▶Rußland niemals Deutschland angegriffen hat?
▶Rußland in den letzten Jahrzehnten keine Angriffskriege geführt hat und der verlogene „brutale menschenrechtswidrige Angriffskrieg“ gegen die Ukraine nur ein Vorwand ist, um vom Terrorkrieg gegen die eigene Bevölkerung des Kiewer Regimes abzulenken?
▶Rußland außer seinen Sicherheitsinteressen in der Ukraine und dem Schutz der dort ansässigen russischen bzw. Bevölkerung nicht das geringste Interesse besitzt, in irgendein anderes Land einzumarschieren?
▶Rußland keinerlei hegemoniale Ansprüche wie die USA vertritt!
▶Rußland und Putin haben in den letzten Jahren immer wieder Vorstöße unternommen, um eine Verständigung mit dem Westen zu erzielen, die brüsk zurückgewiesen wurden. Die Versprechungen des Westens nach dem Fall der Sowjetunion, keine NATO-Osterweiterung durchzuführen, wurden gebrochen.
▶Das Minsker Abkommen wurde vom Westen (wie selbst Merkel zugegeben hat) mißbraucht, um Rußland hinzuhalten und die Ukraine aufzurüsten und einen Krieg gegen Rußland vom Zaume zu brechen.