Wie kommt man an Bargeld ran, wenn man nur Bezahlkarte oder Warengutscheine hat? Man kauft 200 Liter Wasser, kippt es weg und wirft die Flaschen in den Pfandflaschenrücknahme-Automat, um dann von der Kassiererin im Supermarkt Bares ausgezahlt zu bekommen.
Von DAVID BERGER | Kürzlich wurde zur Zufriedenheit vieler Menschen bekannt, dass in 14 von 16 Bundesländern ein Teil der staatlichen Leistungen für Asylbewerber als Guthaben auf einer Bezahlkarte bereitgestellt und nicht mehr als Bargeld ausgezahlt wird.
Aufladekarte statt Bargeld
In Thüringen wurde das Ganze bereits erprobt: „Asylbewerber und Geduldete, deren Asylantrag abgelehnt wurde, die aber nicht abgeschoben werden, erhalten in Deutschland bei Bedarf bestimmte Sozialleistungen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Je nach Alter erhalten sie dabei ein „Taschengeld“ zwischen 100 und 180 Euro pro Monat. Normalerweise kommt dazu noch das Geld für Sachleistungen. Davon zahlen die Asylsuchenden etwa Lebensmittel, Kleidung, Fahrscheine, Drogerieprodukte und Handykosten. Gleichzeitig ist der Zugang für Geflüchtete zum Arbeitsmarkt in Deutschland vor allem in den ersten Monaten stark reglementiert.
Doch das Prozedere soll sich im Kreis Greiz ändern: Das Geld für diese Sachkosten wird künftig auf eine Bezahlkarte gebucht. Zum monatlichen Aufladen der Karte muss der Karteninhaber persönlich zum Landratsamt kommen. Sonst gibt es kein Geld. Unabhängig davon bezahlt der Landkreis jedoch weiterhin etwa die Unterkunftskosten für die Geflüchteten.“ (Quelle).
Ärger bei Asylbewerbern über Zahlkarte
Die Neuerung hat freilich bei den Asylbewerbern wenig Zustimmung gefunden, wie man in dem Landkreis gesehen hat, wo die Bezahlkarte eingeführt wurde und viele Asylbewerber bereits wieder innerhalb kürzester Zeit abgereist sind. Andere wussten sich freilich schon 2018 auf andere Weise zu helfen. Das Video zeigt einen abgelehnten Asylbewerber, der nur Warengutscheine erhielt und wohl tatsächlich über das Flaschenpfand an Bargeld kommen wollte.
Wie kommt man an Bargeld ran wenn man nur Bezahlkarte hat.
Man kauft 200L Wasser, kippt es weg und schmeißt die Flaschen in den Pfandautomat.
Der würde bei mir noch am selben Tag im Flieger nach Bagdad sitzen. pic.twitter.com/fGsPrZCDoG— C.Krämer (@CK_Hessen) February 7, 2024
Dieser Beitrag erschien zuerst auf PHILOSOPHIA PERENNIS unserem Parner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION
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