Freut uns von UME, dass auch Ex-US-Präsident Donald Trump mit unserem Ungarn-Korrespondenten Elmar Forster einer Meinung ist:
Denn Trump äußerte sich auf seiner jüngsten Wahlkampfveranstaltung, am Samstag in Durham (New Hamphshire), mehrfach über den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban:
Jener wäre eben ein „hoch angesehener Politiker“.
Donald erinnerte daran: Dass er nämlich nach Ansicht von seinem Freund Viktor der einzige sei, der in der Lage wäre, die westliche Welt zu retten. Und weiter: Dass er, Trump, nach den Worten des ungarischen Ministerpräsidenten die beste amerikanische Außenpolitik seit Jahrzehnten betrieben hätte.
„Viktor Orban hat recht“
Wäre er nämlich US-Präsident geblieben, hätte es keinen Ukrainekrieg nicht den Hamas-Terror-Angriff auf Israel im Oktober gegeben.
Außerdem wäre laut Orbán die Welt während seiner amerikanischen Präsidentschaft sicher gewesen. Und die Vereinigten Staaten wären laut Orban während der Trump-Präsidentschaft respektiert worden.
Elmar Forster:
Flüchtlingskrise, Nation, Kritik an EU und Globalismus: Orban hatte recht
Hinter der jahrzehntelangen, westlichen Medien-Hass-Lügen-Propaganda gegen Ungarn versteckten sich immer Anti-Ost-Rassismen. Die Welle an manipulativer, bösartiger Desinformation war ein blinder, letzter Hass-Ausbruch links-nihilistischer Journaille- und Polit-„Eliten“, zur Entfesselung einer krypto-faschistischen Pogromstimmung.
Der psychologische Grund dahinter: Die Hass-Fake-News-Prediger erkannten, dass der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán recht behalten hat:
„Wir wissen von de Gaulle, dass die Hoffnungslosigkeit Hass gebiert. Jedem der Sätze der oppositionellen Parteien entströmt Hass. Es wird keinen Mangel an Niederträchtigkeit, persönlichen Angriffen und an Heuchelei geben.“ (Orbán: „Rede zur Lage der ungarischen Nation“, 18.2.2018)
1. In der Flüchtlings-Krise
„Der Westen fällt, während Europa nicht einmal bemerkt, dass es besetzt wird. (…) Anscheinend haben sich die Entwicklungsrichtungen (von) West- und Mitteleuropa getrennt. (…) In Westeuropa sind die alten, großen europäischen Nationen zu Einwanderungsländern geworden.“ (Orbán: „Rede zur Lage der Nation“, 18.2.2018)
2. Im Beharren auf den Nationalstaat:
„Wir wollen starke Nationalstaaten, und wir wollen starke Führer an der Spitze Europas sehen. Wir haben die Migranteninvasion an den Südgrenzen Ungarns aufgehalten, (…) wir werden den Niedergang Europas aufhalten.“ (Orbán: „Rede zum Nationalfeiertag“, 15.3.2019 – „Die Welt“)
3. In der Kritik am internationalen Finanzsystem, am Globalismus
„Der IWF ist eine Krähe, die keiner anderen ein Auge aushackt.“ (Orbán, NZZ)
„Wenn in Ungarn etwas geschieht, das die Interessen der Großmächte, der großen Firmen oder großer Menschen verletzt, dann springt das EU-Parlament als erster und greift Ungarn an.“ (Orbán, 7.12.2017, UngarnHeute)
„Die Herren der globalistischen Politik (…) verkündeten: Wenn in irgendeinem Land nicht die Liberalen die Wahlen gewinnen, dann gibt es dort keine Demokratie mehr. Sie verkünden, dass das Volk eine Gefahr für die Demokratie darstellt.“ (Orbán: „Rede zur Lage der Nation“, ebda)
4. In der Kritik am undemokratischen, nihilistischen Zustand der West-EU-Eliten
„Die Nihilisten (Juncker, Verhofstadt, Schulz) sind in der Gesellschaft in der Minderheit, aber die europäische Elite haben sie schon lange okkupiert.“ (Orbán, „NZZ“ 2016)
„Aus Brüssel wurden nur Kolonien verwaltet, aber wir waren weder Kolonie noch waren wir Kolonisatoren. Wir haben niemandem die Heimat weggenommen, aber wir werden unsere auch nicht verschenken.“ (Orbán-Rede, 23.10.2018)
„Diejenigen beschuldigen Ungarn, die die westliche Demokratie geerbt haben, die keine persönlichen Opfer eingehen mussten für die Freiheit. Und jetzt wollen Sie die antikommunistischen Freiheitskämpfer des demokratischen Widerstandes verurteilen.“ (Orbán)
5. In der Ablehnung des Multikulturalismus und in Bezug auf das christliche Europa
„Ich stelle nicht das Recht der anderen in Frage, sich ihres Multikulturalismus zu erfreuen. Aber Ungarn folgt ihnen (Westeuropa) da nicht. Unsere Verfassung beschreibt das Christentum als eine Kraft, die die Nation stärkt.“ (Orbán, Interview „Süddeutsche“, 2019)
6. In der Ablehnung der Political-Correctness, jener Orwellschen Meinungsdiktatur im Westen
„Wer das Denksystem der politischen Korrektheit in Frage stellt, kann ihnen zufolge kein Demokrat sein. Aber so wird die Gedanken- und Meinungsfreiheit verletzt. Ich dagegen, als Illiberaler, verteidige die Freiheit des Wortes. Ich weiß, dass das in den westlichen Hauptstädten merkwürdig klingt. Aber hier im Herzen Mitteleuropas denken alle so.“ (Orbán-Interview, s.o.)
7. Mit seinem wertkonservativen Weltbild
„Ich glaube an die einfachen Dinge. An die Arbeit, an die Familie und an die Heimat. Ich glaube daran, dass (…) wir Ungarn dann eine Zukunft besitzen, wenn wir Ungarn bleiben. Wir pflegen unsere Sprache, verteidigen unsere ungarische und christliche Kultur, bewahren die Unabhängigkeit und die Freiheit Ungarns.” (Orbán: „Rede zur Lage der ungarischen Nation“, 18.2.2018)
„Niemand will ‚Genderologen‘ anstellen, infolgedessen braucht man auch keine auszubilden.“ (stellvertretender ungarischer Ministerpräsident Zsolt Semyen im ORF)
Am Ende wird sich zeigen:
„Vor 27 Jahren glaubten wir, dass Europa unsere Zukunft ist. Im Augenblick sind wir es, die Europas Zukunft sind.“ (Orbán)
„Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit. Doch das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.“ (Perikles)
Der größte ungarische Nationaldichter, Sandor Petöfi (1823 – 1849), fasste zwei antagonistische Wesensmerkmale der ungarischen Mentalität in knappe Worte:
„Freiheit, Liebe! Beide brauche ich. Für meine Liebe opfere ich mein Leben, für die Freiheit opfere ich meine Liebe.“
Höher als die Liebe setzt die ungarische Mentalität also die Freiheit:
„Unsere Vorfahren haben sehr richtig gesagt: ‚Ein feiges Volk besitzt keine Heimat‘. (… ) Doch am Ende haben immer wir gesiegt. Wir haben den Sultan mit seinen Janitscharen nach Hause geschickt, den habsburgischen Kaiser mit seinen Soldaten, die Sowjets mit ihren Genossen, und jetzt schicken wir auch Onkel Gyuri (Soros) zusammen mit seinem Netzwerk nach Hause.“ (Orbán: „Rede zur Lage der Nation“)
Und genau davor haben die links-nihilistischen EU-Eliten Angst:
Denn:
„Es gibt Schlimmeres als das Leiden und den Tod… Schlimmer ist es, seine Selbstachtung zu verlieren.“ (Sandor Márai, 1900–1989, in seinem Roman „Die Glut“)
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